Jeansflicken im Zwickel

Der Hosenzwickel ist oft ein Problem, denn hier werden die meisten Jeans irgendwann dünn und bekommen Risse.
Hier habe ich mir eine Schablone angefertigt, mit der ich einen sehr gut passenden Flicken zuschneide. Da der Zwickel stark beansprucht wird, nähe ich diesen Flicken nicht mit einem Geradstich sondern mit dem dreigeteilten Zickzackstich fest.
Je nach Bedarf fixiere ich die gerissene Stelle dann noch auf dem Flicken oder nicht. Angezogen ist, auch durch die abgerundete Form des Flickens, kaum etwas zu sehen.

Jeansflicken am Bein / an der Gesäßtasche

Ich unterlege die dünnen oder löchrigen Stellen mit geeignetem Jeansstoff. Meist schneide ich ein Rechteck zu, der Rand wird mit der Zackenschere „versäubert“. Dieses Rechteck nähe ich unter den Bereich, der ausgebessert werden soll, knapp am Rand des Stoffstückes entlang. Durch den Faden, der fast dem der Jeans entspricht, ist diese dünne Linie nicht störend oder auch Design-Element.

Bei den Gesäßtaschen ist das Ganze mit mehr Aufwand verbunden, da die Tasche abgetrennt werden muss. Aber mit Flicken wieder angenäht ist sie wieder voll einsatzbereit.